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Senderpremiere
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Ab 11. September immer donnerstags um 21:15 Uhr

The Good Lord Bird

Kein Wort zu wenig, keine Kugel zu wenig.

Amerika, in den 1850er Jahren:

Ein Sklavenjunge namens Henry (Schauspieldebüt: Joshua Caleb Johnson) erzählt seine eigene Geschichte. Er verliert seine Eltern bei einer Schießerei. Der reale Abolitionist John Brown, schillernd und herrlich fanatisch gespielt von dem oscarnominierten Ethan Hawke, der auch das Drehbuch schrieb, nimmt den Jungen in seine bunt gemischte Truppe auf. Sie besteht aus John Browns vier Söhnen und einigen anderen Männern, denen das Leben übel mitgespielt hat. Sie ziehen durch den Wilden Westen mit der Mission, die Sklaverei abzuschaffen – allen voran ihr Anführer John Brown, der überall verkündet, die Zeit der Worte sei vorbei.

Als Henry todesmutig in eine Zwiebel beißt, einem Glücksbringer von John Brown, wird er von da an „Zwiebel“ genannt. Und er wird selbst zum Maskottchen – als Mädchen verkleidet, weil er es nicht übers Herz bringt, John Brown zu widersprechen.

Der Alte hatte ordentlich einen an der Waffel. Mit „in Frieden gehen“ hatte das gar nichts zu tun.
Henry “Zwiebel“ Shackleford (Joshua Caleb Johnson)

Was Henry als Zwiebel erlebt, ist ein starkes Stück amerikanischer Geschichte: Historisch genau, tiefsinnig und trotzdem komisch, manchmal echt skurril. Wie heute geht es um Akzeptanz, Toleranz und Rassismus in einem tief gespaltenen Land: Black Lives Matter.

Amerika findet niemals Frieden, wenn wir nicht für das Ende der Sklaverei sorgen.
John Brown (Ethan Hawke)

Dramatisch, actionreich und irrsinnig witzig:

The Good Lord Bird

Nach dem Roman „Das verrückte Tagebuch des Henry Shackleford“ von Bestseller-Autor James McBride

Ab 11. September immer donnerstags.

1. Folge am 11.09. um 21:10 Uhr, alle weiteren Folgen um 21:00 Uhr.

Charismatisch, mutig, wild: Die Charaktere

John Brown (Ethan Hawke)

Macht das Ende der Sklaverei zu seiner Lebensaufgabe und will aus einem wilden Haufen von 10 Männern eine starke Truppe machen. John Brown ist immer leidenschaftlich am Rednerpult und wird auch gerne sehr, sehr laut. Es kann auch mal vorkommen, dass er einem Kaninchen etwas predigt. Er tut, was er tun muss, wenn nötig auch mit Gewalt, und dann auch nicht zu knapp. Seine andere Seite ist weicher – im Umgang mit Zwiebel ist er großzügig und empathisch. Ethan Hawke spielt den John Brown als mitreißenden Menschenrechtsaktivisten und eifrigen Prediger immer an der Grenze zum Wahnsinn.

Henry “Zwiebel“ Shackleford (Joshua Caleb Johnson)

Sein Vater wird von Rassisten erschossen. Findet, dass John Brown ziemlich verrückt ist, weil er sich wegen seines Kampfes gegen die Sklaverei immer in Lebensgefahr bringt. Zwiebel nimmt die ihm zugeteilte Rolle des Mädchens mit Fassung an, ist aber auch genervt von den Kleidern und einem Rüschenhut, den er tragen muss. Andererseits hat er davon Vorteile und muss keine schwere Arbeit verrichten, was er sehr schätzt. Er bewundert John Brown, schätzt ihn als den Vater, den er nicht mehr hat und ist hin- und hergerissen von seinen gewalttätigen Ausbrüchen, die vielen Weißen das Leben kosten.

Frederick Douglass (Daveed Diggs)

Anführer und Denker. Klug und immer im Kampf für die Abschaffung der Sklaverei. Glaubt fest an die Gleichheit und Freiheit aller Menschen. Hat eine Frau namens Anna, die Schwarz ist und eine weiße Geliebte namens Ottilie. Frederick ist nicht immer einer Meinung mit John Brown, hat aber großen Respekt vor seiner Überzeugung. Sagt, dass sein „Eifer für die Sache meiner Rasse weit größer war als meiner – er war wie die brennende Sonne für mein brennendes Licht. Meiner war an die Zeit gebunden, seiner erstreckte sich bis an die grenzenlosen Ufer der Ewigkeit. Ich konnte für den Sklaven leben, aber er konnte für ihn sterben.“

Owen Brown (Beau Knapp)

Einer der vier Söhne von John Brown. Jung, willensstark und mit seinem Vater immer einer Meinung. Owen ist begeistert von der abolitionistischen Bewegung und ein Idealist, wenn es darum geht, für Freiheit und Gerechtigkeit zu kämpfen. Zutiefst menschlich und authentisch – auch manchmal mit einer gewissen Verletzlichkeit, was ihn zu einer vielschichtigen Persönlichkeit macht. Owen Brown steht für den Mut und die Überzeugungskraft, die notwendig sind, um für eine bessere Welt einzustehen.

Bob (Hubert Point-Du Jour)

Lebhafter, neugieriger Charakter – sein Wesen ist geprägt von einem gewissen Charme und seiner positiven Lebenseinstellung. Bob ist einer der Abolitionisten, die treu hinter ihrem Anführer John Brown stehen. Er glaubt zutiefst an das Gute und an die Gleichheit aller Menschen. Furchtlos und immer wild entschlossen stellt er sich dem Kampf für „die Sache“. Manchmal wirkt er noch ein bisschen unerfahren, was er mit Witz zu vertuschen versucht. Bob macht im Laufe der Zeit eine interessante Entwicklung und wird vom naiven Jungen zum Mann, der für seine Werte eintritt.

Ethan Hawkes herausragende Performance in der Rolle des John Brown ist vielschichtig. Bei seinem und auch den anderen Charakteren wird klar: Jeder hat gute und schlechte Seiten, auch ein Held ist nicht perfekt. Spannend, was die Serie aus dem Thema Sklaverei macht – ersetzt man das Wort durch ´Rassismus´, ist man mitten im Konflikt der heutigen USA. On top der authentische Sound, eine geniale Mischung aus Gospel, Blues und Folk. Lust auf mehr Historical Drama, Westernkult und Biopic? Entdecke diese und viele andere sensationelle Premium-Serien auf ProSieben FUN und in der ProSieben FUN Mediathek!

Keine Worte mehr! Die Zeit für Worte ist vorbei!
John Brown (Ethan Hawke)

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